Ich bin Roland Stysch, noch 59 Jahre jung und arbeite seit 15 Jahren bei den Stadtwerken. Ich bin jemand der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat und für jeden Spaß zu haben ist.

Am Wochenende fällt öfter mal Tankdienst an und die Busse müssen durch die Waschstraße gefahren werden. Unter der Woche wird dies von einem fest eingeteilten Dienst übernommen. Außerdem wird einmal in der Woche die Bus-Kasse gezählt, was aber kein großer Aufwand ist. Hier erfolgt eine Einarbeitung und man bekommt jederzeit Unterstützung, falls notwendig.

Ansonsten muss man sich glücklicherweise nicht um das „drumherum“ kümmern und kann sich voll und ganz auf das Busfahren konzentrieren 😊

Allen voran der tägliche Umgang mit den Fahrgästen und das freundschaftliche Miteinander im Team. Wir lachen oft zusammen und haben einen sehr guten Zusammenhalt. Außerdem ist man sozusagen sein eigener Chef, während man unterwegs ist.

Mir persönlich gefällt auch die wechselnden Arbeitszeiten durch den Schichtdienst. So hat man auch mal unter der Woche frei und kann seine Erledigungen machen.  Bei der Schichtplanung wird immer so gut es geht Rücksicht auf persönliche Belange genommen.

Eine ältere Dame, die fast täglich dieselbe Strecke fährt, hat mir einmal gesagt „bei Ihnen fahr ich am liebsten mit. Sie haben einen so angenehmen Fahrstil, da kann ich immer schlafen.“

Manche unterschätzen vielleicht die Verantwortung, die Busfahrer gegenüber den Fahrgästen haben. Mal ein paar Minuten zurücklehnen und sich entspannen geht nicht während der Fahrt. Und es ist definitiv hilfreich, wenn man offen und kommunikativ ist und auch auf Leute zugehen kann.

Die Sicherheit bei den Stadtwerken und die Tarifbindung sprechen definitiv für sich. Es gibt hier immer einen Ansprechpartner, sowohl die Vorgesetzten als auch die Fahrdienstleitung kümmern sich um ihre Mitarbeiter und versuchen es allen recht zu machen. Es herrscht ein kollegiales Miteinander, auch mit den Vorgesetzten.

Ich bin jetzt seit 15 Jahren bei den Stadtwerken Schweinfurt und würde nie woanders hingehen.