- Der Startwert wird aus der installierten Nennleistung der Photovoltaik in Kilowatt Peak und Anzahl der Einwohner berechnet (kWp/Einwohner).
- Alle Anlagen zählen: Dachanlagen, überbaute Parkplätze, Freiflächenanlagen etc.
- Nach jedem vollen Quartal wird ein Quartalssieger in beiden Kategorien gekürt.
- Das Spiel endet, sobald die erste Stadt ihre installierte Photovoltaik-Leistung verdoppelt und dabei mindestens 0,2 kWp/Einwohner erreicht hat.
- Gewinnerin ist die Stadt, die im Wettbewerbszeitraum am meisten kWp/ Einwohner zugebaut hat.

Die Städte-Challenge
Die Stadtwerke sind dabei.

Quartals-Award
1. Platz geht nach Schweinfurt
Für seine umfassenden Aktivitäten in der Öffentlichkeitsarbeit, um den "Wattbewerb" bekannt zu machen, wurde Schweinfurt nun mit dem 1. Platz des Quartals-Awards ausgezeichnet.
Das Organisationsteam des „Wattbewerb“ empfand als "geradezu vorbildlich die breite gesellschaftliche Organisation" von Klimaschutzmanagement der Stadt bis hin zu den Stadtwerken.

Was ist der "Wattbewerb"?
Der "Wattbewerb" ist ein Wettbewerb für Städte, dessen Ziel der beschleunigte Ausbau der Photovoltaik ist.
Auf diese Weise soll die Energiewende in Deutschland massiv beschleunigt werden, um das 1,5°C-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen, denn hierfür muss die Energiewende zu 100% Erneuerbaren Energien im Jahr 2030 führen.
Die aktuelle Herausforderung an alle teilnehmenden Städte lautet: Welche Stadt schafft es als erste, ihre installierte Leistung an Photovoltaik zu verdoppeln?
Durch die Kooperation zwischen Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft sollen möglichst viele Dächer mit PV-Anlagen ausgestattet werden.
Denn: ob Einfamilienhäuser, große Mietshäuser oder Dächer auf gewerblich oder industriell genutzten Gebäuden - sie alle bieten das Potenzial, das für die lokale Energiewende vor Ort erschlossen werden muss.

Wie kann ich mithelfen?
Auch in Schweinfurt gibt es noch erhebliches Entwicklungspotenzial für Photovoltaik, gerade bei Privathäusern - und wer findet die Vorstellung nicht spannend, seinen Strom direkt auf dem eigenen Dach zu erzeugen?
Mit dem PV-Pachtmodell der Stadtwerke Schweinfurt ist das einfach und risikolos möglich.
Die Experten übernehmen Planung, Installation und Wartung der Anlage über die gesamte Dauer der Vertragslaufzeit, der Kunde nutzt den erzeugten Solarstrom im Eigenverbrauch, während er für den überschüssigen, ins öffentliche Netz eingespeisten Strom die EEG-Vergütung erhält.

In Kombination mit einer „Wallbox“ wird das eigene Heim gleich noch zur Ladestation fürs E-Auto.
Das Rundum-Sorglos-Angebot der SWdriveBox umfasst dabei alles von der Prüfung über die Montage bis hin zur Inbetriebnahme durch die Fachleute der der Stadtwerke. Einmal installiert verkürzen Sie die Ladezeit im Vergleich zur normalen Haushaltssteckdose um bis zu ein Viertel.

Wie steht Schweinfurt da?
Schweinfurt nimmt am „Wattbewerb“ in der Wertung für Städte mit bis zu 100.000 Einwohner/-innen teil.
Im Februar 2021 ist die Stadt Schweinfurt in den "Wattbewerb" gestartet. Seitdem ist die Photovoltaik-Leistung auf insgesamt 23.998,65 kWp (Stand 30.09.2021) gestiegen.
Auf welchem Platz sich Schweinfurt aktuell befindet, können Sie hier einsehen: